Stress gehört für viele zum Alltag und kann uns das Leben zur Hölle machen. Laut einer Studie der Techniker Krankenkasse (2021) gaben über die Hälfte der Erwerbstäten in Deutschland an, dass der Arbeitsalltag stressiger geworden ist. Und nicht nur das: Die Krankenkassen verzeichnen sogar eine stete Zunahme stressbedingter Krankschreibungen*.
Hohe Anforderungen im Job, familiäre Verantwortung, oder einfach die ständige Erreichbarkeit? Ganz vermeiden lässt sich Stress in der heutigen Welt nicht. Aber er sollte uns nicht krank machen. Deshalb ist es umso wichtiger, mit Stress umgehen zu lernen. Methoden zur Stressbewältigung helfen dabei.
Was ist also der erste Schritt auf dem Weg zu Stressbewältigung? Zu bemerken, ab wann Stress problematisch wird. Wir sollten lernen, genau auf unseren Körper zu hören. Dabei kann helfen, sich immer wieder Fragen zu stellen. „Ist mein Stress gerade ein Ansporn, um eine wichtige Aufgabe schnell und erfolgreich abzuschließen? Oder leide ich unter dem Druck?", „Fühle ich mich eher elektrisiert oder erschlagen?". Wichtig ist also, frühzeitig Symptome von Stress zu erkennen.