Wer meint, Yoga sei kein Sport, ist nach einer Stunde aktiver Entspannung geläutert. Zwar ist es nicht falsch, Yoga mit Abbau von Stress, Entspannung und Meditation zu assoziieren. Yoga hilft dabei, sich mental zu fokussieren und so Stress abzubauen. Doch gleichzeitig fordert und fördert es unsere Kraft und Kraftausdauer wie kaum eine andere Breitensportart.
Beim Anti-Stress-Yoga geht es nicht primär darum, ins Schwitzen zu kommen und alle körperlichen Energien aufzuwenden. Stattdessen sollen die Übungen bewusste Entspannung fördern und die Belastbarkeit von Grund auf erhöhen.
Yoga hilft gegen Schulter-, Hals- und Rückenschmerzen, weil es die Stützmuskulatur stärkt. Und es senkt den Blutdruck. Außerdem soll Yoga unseren Körper dabei unterstützen, Stress abzubauen. Je nach Trainingsgrad kann eine Yoga-Session extrem herausfordernd, aber auch befreiend wirken. In der Psychotherapie wird es sogar gegen Angstzustände und Depressionen eingesetzt. Die Wirkung von Yoga steht also außer Frage. Die einzige Frage, die sich jetzt stellt: Mit welcher Übung fangen wir am besten an?